Judith Zillich: Mutter Gottes
Ikonen von 2028 bis 2022

Herausgeber: Johannes Rauchenberger, KULTUMUSEUM, Graz

Mit einem Einführungstext von Johannes Rauchenberger und einem Text von Judith Zillich,
128 Seiten, 87 Farbabb., Softcover 23,5×20 cm
Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra 2022.ISBN: 978-3-99126-195-7
€ 29.-

Die in Wien lebende Künstlerin Judith Zillich stellt sich mit dem für westliche Kunstohren provokanten Titel „MUTTER GOTTES“ der ostkirchlichen Ikone. Dabei ist sie freilich keine Ikonenmalerin. Aber während eines Auslandsstipendiums in Lwiw (Ukraine) erlernte sie in einer Ikonenmalschule der griechisch-katholischen Universität die alten Maltechniken.

Während sie sich freiwillig den Regeln der Ikonen-Malerei unterwarf, begannen sich im Zuge ihrer Auseinandersetzung die Einzelteile eines Ikonengesichts zu verselbständigen, was Judith Zillich interessierte und was in Folge an dieser Werkserie in Eitempera auf Papier, die aus mehr als 100 Variationen besteht, so besticht. Das Zueinander von Mutter und Kind nimmt völlig unvorhersehbare, mitunter auch unanständige Formen an. Es entwickelt sich dabei ein eindrucksvolles Eigenleben an Zeichen und Symbolen, die Transformationen einer Beziehung darstellen, die von zarten Gesten bis zu Monstern reichen.

Judith Zillich führt durch ihre Ausstellung
„MUTTER GOTTES“

20.11.2021 bis 12.2.2022
KULTUM Galerie, Mariahilferplatz 3, Graz

Judith Zillich – Körperrand
Malerei von 2007 bis 2020

Ritter-Verlag, 2021
120 Seiten, 60 Farbabbildungen
Texte von Judith Zillich, Gedichte von Hansjörg Zauner
ISBN: 987-3-85415-634-5
€ 19.-

Männerbilder
Judith Zillich im Gespräch

Videointerview 2017
by Reichmann

Egon Schiele Art Centrum 2020
Personale von Judith Zillich

Egon Schiele Art Centrum 2020 Široká 71, 381 01 Český Krumlov